Alicia Amanda Vikander (* 3. Oktober 1988 in Göteborg) ist eine schwedische Schauspielerin und Tänzerin. Sie wurde 2016 mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in dem Film The Danish Girl ausgezeichnet.[1]
Vikander ist die Tochter der Schauspielerin Maria Fahl Vikander und eines Psychiaters. Sie studierte von 2004 bis 2007 an der Royal Swedish Ballet School in Stockholm und spielte in verschiedenen Musicals an der Göteborger Oper. Danach wirkte sie in verschiedenen Fernsehproduktionen mit, u. a. in Dokumentar- und Kurzfilmen. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle in der schwedischen Seifenoper Andra Avenyn.
Für die Rolle in ihrem ersten Spielfilm Die innere Schönheit des Universums (schwedischer Originaltitel Till det som är vackert) erhielt sie 2010 beim Stockholmer Filmfestival den Rising Star Award als beste Nachwuchsdarstellerin und wurde 2011 mit dem vom Schwedischen Filminstitut vergebenen Guldbagge Award als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.[2]
Auf der Berlinale 2011 wurde Vikander als Shooting Star ausgezeichnet. Durch ihre größere Bekanntheit erhielt sie auch internationale Rollenangebote. 2012 spielte sie an der Seite von Jude Law und Keira Knightley in der britisch-französischen Produktion Anna Karenina.[3]
Die schwedische Ausgabe der Elle kürte sie im Januar 2012 zur bestgekleideten schwedischen Frau.[4][5] Im Jahre 2016 wurde sie als eine von 683 Persönlichkeiten von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences als Neumitglied eingeladen.[6]
Vikander ist die Nachfolgerin von Angelina Jolie als Lara Croft im Reboot des „Tomb Raider“-Franchises,[7] der im März 2018 seine Premiere feierte.[8] Kurz nach dem Bekanntwerden ihrer Besetzung als Lara Croft gründete Vikander außerdem gemeinsam mit ihrem Agenten Charles Collier eine eigene Produktionsfirma unter dem Namen „Vikarious“ mit dem Ziel, weibliche Filmschaffende zu fördern und die Auswahl an interessanten weiblich besetzen Rollen zu verbreitern. Die erste Produktion Euphoria der schwedischen Regisseurin Lisa Langseth feierte 2017 Premiere. Mit Langseth hatte Vikander schon zuvor zusammengearbeitet. Vikander übernahm neben Eva Green eine Hauptrolle.
Seit den Dreharbeiten zu The Light Between Oceans (2014) ist sie mit dem deutsch-irischen Schauspieler Michael Fassbender liiert,[9] den sie im Oktober 2017 heiratete.[10]
Bei den Golden Globe Awards 2016 war Vikander für ihre Rollen in The Danish Girl und in Ex Machina in den Kategorien Beste Hauptdarstellerin – Drama und Beste Nebendarstellerin nominiert.[11] Für den Film The Danish Girl war sie auch bei den British Independent Film Awards 2015 als beste Schauspielerin nominiert[12] und gewann in den USA als beste Nebendarstellerin den Screen Actors Guild Award. 2016 wurde sie für diesen Film schließlich mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Vikander, Alicia |
ALTERNATIVNAMEN | Vikander, Alicia Amanda (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | schwedische Schauspielerin und Tänzerin |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1988 |
GEBURTSORT | Göteborg, Schweden |
Alicia Amanda Vikander (* 3. Oktober 1988 in Göteborg) ist eine schwedische Schauspielerin und Tänzerin. Sie wurde 2016 mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in dem Film The Danish Girl ausgezeichnet.[1]
Vikander ist die Tochter der Schauspielerin Maria Fahl Vikander und eines Psychiaters. Sie studierte von 2004 bis 2007 an der Royal Swedish Ballet School in Stockholm und spielte in verschiedenen Musicals an der Göteborger Oper. Danach wirkte sie in verschiedenen Fernsehproduktionen mit, u. a. in Dokumentar- und Kurzfilmen. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle in der schwedischen Seifenoper Andra Avenyn.
Für die Rolle in ihrem ersten Spielfilm Die innere Schönheit des Universums (schwedischer Originaltitel Till det som är vackert) erhielt sie 2010 beim Stockholmer Filmfestival den Rising Star Award als beste Nachwuchsdarstellerin und wurde 2011 mit dem vom Schwedischen Filminstitut vergebenen Guldbagge Award als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.[2]
Auf der Berlinale 2011 wurde Vikander als Shooting Star ausgezeichnet. Durch ihre größere Bekanntheit erhielt sie auch internationale Rollenangebote. 2012 spielte sie an der Seite von Jude Law und Keira Knightley in der britisch-französischen Produktion Anna Karenina.[3]
Die schwedische Ausgabe der Elle kürte sie im Januar 2012 zur bestgekleideten schwedischen Frau.[4][5] Im Jahre 2016 wurde sie als eine von 683 Persönlichkeiten von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences als Neumitglied eingeladen.[6]
Vikander ist die Nachfolgerin von Angelina Jolie als Lara Croft im Reboot des „Tomb Raider“-Franchises,[7] der im März 2018 seine Premiere feierte.[8] Kurz nach dem Bekanntwerden ihrer Besetzung als Lara Croft gründete Vikander außerdem gemeinsam mit ihrem Agenten Charles Collier eine eigene Produktionsfirma unter dem Namen „Vikarious“ mit dem Ziel, weibliche Filmschaffende zu fördern und die Auswahl an interessanten weiblich besetzen Rollen zu verbreitern. Die erste Produktion Euphoria der schwedischen Regisseurin Lisa Langseth feierte 2017 Premiere. Mit Langseth hatte Vikander schon zuvor zusammengearbeitet. Vikander übernahm neben Eva Green eine Hauptrolle.
Seit den Dreharbeiten zu The Light Between Oceans (2014) ist sie mit dem deutsch-irischen Schauspieler Michael Fassbender liiert,[9] den sie im Oktober 2017 heiratete.[10]
Bei den Golden Globe Awards 2016 war Vikander für ihre Rollen in The Danish Girl und in Ex Machina in den Kategorien Beste Hauptdarstellerin – Drama und Beste Nebendarstellerin nominiert.[11] Für den Film The Danish Girl war sie auch bei den British Independent Film Awards 2015 als beste Schauspielerin nominiert[12] und gewann in den USA als beste Nebendarstellerin den Screen Actors Guild Award. 2016 wurde sie für diesen Film schließlich mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.
Personendaten | |
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NAME | Vikander, Alicia |
ALTERNATIVNAMEN | Vikander, Alicia Amanda (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | schwedische Schauspielerin und Tänzerin |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1988 |
GEBURTSORT | Göteborg, Schweden |