Hammered | ||||
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Studioalbum von Motörhead | ||||
Veröffentlichung | 9. April 2002 | |||
Label | Metal-Is/Sanctuary Records | |||
Genre | Heavy Metal | |||
Anzahl der Titel | 11 | |||
Laufzeit | 45:46 | |||
Besetzung |
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Produktion | Motörhead, Thom Panunzio, Chuck Reed | |||
Studio | Henson Studios, Interscope Studios und Chuck Reeds Haus | |||
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||
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Hammered ist das sechzehnte Studioalbum der britischen Heavy-Metal-Band Motörhead. Der Titel des Albums bedeutet, vollständig unter dem Einfluss von Alkohol zu stehen.
Nachdem Lemmy Kilmister nach Abschluss der über ein Jahr dauernden Tournee zum Vorgängeralbum We Are Motörhead einen körperlichen Zusammenbruch erlitten hatte, nahm die Band einen Monat Auszeit, um Mitte September 2001 im Heimstudio von Produzent Chuck Reed in Hollywood mit den Aufnahmen zu beginnen. Das Songwriting stand unter dem Einfluss der Terroranschläge am 11. September 2001, weshalb das Album von der Band als düster und lahm bezeichnet wurde. Außerdem sei Chuck Reed nicht die beste Wahl als Produzent gewesen.[2] Mit Red Raw ist eines der schnellsten Stücke der Band auf dem Album enthalten.[3] Das ungewöhnliche Serial Killer ist eher ein von Lemmy gesprochenes Gedicht, das mit Klängen unterlegt ist und bei dem auch der Wrestler Triple H mitwirkt. Rückblickend zeigte sich Kilmister mit der Produktion des Albums unzufrieden.[2]
Das Album erschien im April 2002 und verkaufte sich allein in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung so oft wie die beiden Vorgängeralben Snake Bite Love (1998) und We Are Motörhead (2000) zusammen. Zu Brave New World drehte die Band ein Musikvideo in einer ehemaligen Bunkeranlage.
Martin Mengele vom Onlinemagazin laut.de bemerkt, dass das Album den Eindruck erwecke, etwas Besonderes zu sein und nennt das eingängige Walk a Crooked Mile einen der besten Titel der Band der letzten zehn Jahre. An den Liedtexten bemängelt er die Lächerlichkeit der „seltsamen Splatter-Heldensagen von Blut und Ehre“, meint aber, dass trotzdem stets ein guter Rocksong übrigbleibe. Adam Bregman von Allmusic schreibt in seinem Review, dass es Motörhead auf Hammered anders als anderen Urgesteinen der Metalszene wie Iron Maiden oder AC/DC gelungen sei, seiner langen Liste an Klassikern mit Walk a Crooked Mile einen weiteren Titel hinzuzufügen. Im Übrigen warte das Album mit dem für Motörhead typischen Stil auf und würde zweifelsohne Gefallen bei den Fans der Band finden. Jan Jaedike vom Musikmagazin Rock Hard bemängelt insbesondere die teilweise nicht sonderlich gelungene Gesangsleistung von Lemmy Kilmister, man höre, dass ihm zuweilen die Puste ausgeht. Im Gegenzug lobt er die vielseitige Gitarrenarbeit von Phil Campbell.[4]
Letzte Mitglieder:Lemmy Kilmister |Phil Campbell |Mikkey Dee Ehemalige Mitglieder:Michael Burston |Eddie Clarke |Pete Gill |Brian Robertson |Phil Taylor |Larry Wallis Studioalben:Motörhead (1977) |Overkill (1979) |Bomber (1979) |Ace of Spades (1980) |Iron Fist (1982) |Another Perfect Day (1983) |Orgasmatron (1986) |Rock ’n’ Roll (1987) |1916 (1991) |March ör Die (1992) |Bastards (1993) |Sacrifice (1995) |Overnight Sensation (1996) |Snake Bite Love (1998) |We Are Motörhead (2000) |Hammered (2002) |Inferno (2004) |Kiss of Death (2006) |Motörizer (2008) |The Wörld Is Yours (2010) |Aftershock (2013) |Bad Magic (2015) Live-Alben, EPs und Kompilationen:On Parole (1975/1979) |What’s Words Worth (1978) |The Golden Years (1980) |St. Valentines Massacre (mit Girlschool) (1981) |No Sleep ’til Hammersmith (1981) |Beer Drinkers (1982) |Live (1983) |No Remorse (1984) |The Birthday Party – Tenth Anniversary (1985) |Nö Sleep at All (1988) |The Best of Motörhead: All the Aces (1993) |Everything Louder than Everyone Else (1999) |Best of Motörhead (25 Years) (2000) |Motörhead Going to Lulea (2000) |Blitzkrieg on Birmingham 77 (2001) |“25 & Alive” Böneshaker (2001) |Live at Brixton Academy (2003) |Stone Deaf Forever (2004) |Stage Fright (2005) |Inferno 30th Anniversary Special Edition (2005) |Better Motörhead than Dead/Live at Hammersmith (2007) |The Essential (2007) |The Wörld Is Ours – Vol. 1 (2011) |The Wörld Is Ours – Vol. 2 (2012) |Clean Your Clock (2016) |Under Cöver (2017) |
Hammered | ||||
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Studioalbum von Motörhead | ||||
Veröffentlichung | 9. April 2002 | |||
Label | Metal-Is/Sanctuary Records | |||
Genre | Heavy Metal | |||
Anzahl der Titel | 11 | |||
Laufzeit | 45:46 | |||
Besetzung |
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Produktion | Motörhead, Thom Panunzio, Chuck Reed | |||
Studio | Henson Studios, Interscope Studios und Chuck Reeds Haus | |||
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||
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Hammered ist das sechzehnte Studioalbum der britischen Heavy-Metal-Band Motörhead. Der Titel des Albums bedeutet, vollständig unter dem Einfluss von Alkohol zu stehen.
Nachdem Lemmy Kilmister nach Abschluss der über ein Jahr dauernden Tournee zum Vorgängeralbum We Are Motörhead einen körperlichen Zusammenbruch erlitten hatte, nahm die Band einen Monat Auszeit, um Mitte September 2001 im Heimstudio von Produzent Chuck Reed in Hollywood mit den Aufnahmen zu beginnen. Das Songwriting stand unter dem Einfluss der Terroranschläge am 11. September 2001, weshalb das Album von der Band als düster und lahm bezeichnet wurde. Außerdem sei Chuck Reed nicht die beste Wahl als Produzent gewesen.[2] Mit Red Raw ist eines der schnellsten Stücke der Band auf dem Album enthalten.[3] Das ungewöhnliche Serial Killer ist eher ein von Lemmy gesprochenes Gedicht, das mit Klängen unterlegt ist und bei dem auch der Wrestler Triple H mitwirkt. Rückblickend zeigte sich Kilmister mit der Produktion des Albums unzufrieden.[2]
Das Album erschien im April 2002 und verkaufte sich allein in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung so oft wie die beiden Vorgängeralben Snake Bite Love (1998) und We Are Motörhead (2000) zusammen. Zu Brave New World drehte die Band ein Musikvideo in einer ehemaligen Bunkeranlage.
Martin Mengele vom Onlinemagazin laut.de bemerkt, dass das Album den Eindruck erwecke, etwas Besonderes zu sein und nennt das eingängige Walk a Crooked Mile einen der besten Titel der Band der letzten zehn Jahre. An den Liedtexten bemängelt er die Lächerlichkeit der „seltsamen Splatter-Heldensagen von Blut und Ehre“, meint aber, dass trotzdem stets ein guter Rocksong übrigbleibe. Adam Bregman von Allmusic schreibt in seinem Review, dass es Motörhead auf Hammered anders als anderen Urgesteinen der Metalszene wie Iron Maiden oder AC/DC gelungen sei, seiner langen Liste an Klassikern mit Walk a Crooked Mile einen weiteren Titel hinzuzufügen. Im Übrigen warte das Album mit dem für Motörhead typischen Stil auf und würde zweifelsohne Gefallen bei den Fans der Band finden. Jan Jaedike vom Musikmagazin Rock Hard bemängelt insbesondere die teilweise nicht sonderlich gelungene Gesangsleistung von Lemmy Kilmister, man höre, dass ihm zuweilen die Puste ausgeht. Im Gegenzug lobt er die vielseitige Gitarrenarbeit von Phil Campbell.[4]
Letzte Mitglieder:Lemmy Kilmister |Phil Campbell |Mikkey Dee Ehemalige Mitglieder:Michael Burston |Eddie Clarke |Pete Gill |Brian Robertson |Phil Taylor |Larry Wallis Studioalben:Motörhead (1977) |Overkill (1979) |Bomber (1979) |Ace of Spades (1980) |Iron Fist (1982) |Another Perfect Day (1983) |Orgasmatron (1986) |Rock ’n’ Roll (1987) |1916 (1991) |March ör Die (1992) |Bastards (1993) |Sacrifice (1995) |Overnight Sensation (1996) |Snake Bite Love (1998) |We Are Motörhead (2000) |Hammered (2002) |Inferno (2004) |Kiss of Death (2006) |Motörizer (2008) |The Wörld Is Yours (2010) |Aftershock (2013) |Bad Magic (2015) Live-Alben, EPs und Kompilationen:On Parole (1975/1979) |What’s Words Worth (1978) |The Golden Years (1980) |St. Valentines Massacre (mit Girlschool) (1981) |No Sleep ’til Hammersmith (1981) |Beer Drinkers (1982) |Live (1983) |No Remorse (1984) |The Birthday Party – Tenth Anniversary (1985) |Nö Sleep at All (1988) |The Best of Motörhead: All the Aces (1993) |Everything Louder than Everyone Else (1999) |Best of Motörhead (25 Years) (2000) |Motörhead Going to Lulea (2000) |Blitzkrieg on Birmingham 77 (2001) |“25 & Alive” Böneshaker (2001) |Live at Brixton Academy (2003) |Stone Deaf Forever (2004) |Stage Fright (2005) |Inferno 30th Anniversary Special Edition (2005) |Better Motörhead than Dead/Live at Hammersmith (2007) |The Essential (2007) |The Wörld Is Ours – Vol. 1 (2011) |The Wörld Is Ours – Vol. 2 (2012) |Clean Your Clock (2016) |Under Cöver (2017) |