Im 9. Jahrhundert gründeten die Brüder Wilhelm II. und Engelschalk I. , Grenzgrafen der bayrischen Ostmark, hier eine Grenzfestung, in deren Schutz sich rasch Siedler niederließen. Um 1200 wird ein "Ruedegerus Marchio" (Markgraf Rüdiger) genannt, der Vorbild für Rüdiger von Bechelaren im Nibelungenlied war. Die untere und die obere Siedlung bleiben aber aufgrund der Grundherrschaft getrennt und wurden erst 1808 vereinigt. 1875 verlegte Carl Grundmann seinen Betrieb nach Herzogenburg, das heute 7716 Einwohner zählt (Stand: 1. Jänner 2017).
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